SCHIEDMAYER CELESTA
5 Oktaven (C-C5)

Die Celesta wurde im Jahre 1886 von Victor Mustel in Paris erfunden und von ihm beim dortigen Patentamt auch im selben Jahr patentiert. In diesem Patent ist auch der Name Celesta festgelegt, den sich Victor Mustel eigens für dieses neue Instrument ausgedacht hatte.
Der unverwechselbare Klang der Celesta wird durch ihre ganz besondere Mechanik erzeugt: Durch Tastendruck wird ein Filzhammer ausgelöst, der von oben auf eine Klangplatte aus Stahl schlägt. Unter der Klangplatte befindet sich ein Resonator aus Holz.
In seinem Patent weist Victor Mustel deshalb ausdrücklich darauf hin, dass sich die Celesta-Mechanik elementar von einer Klavier-Mechanik (die Hämmer schlagen die Seiten von der Seite an) oder einer Flügel-Mechanik (die Hämmer schlagen die Saiten von unten an) unterscheidet.

Technische Details und Besonderheiten

Dieses Celesta, zeichnet sich durch die sehr leichte, ausgewogene Spielart, Klangvielfalt und den typischen, obertonreichen Celestaklang aus.

Standardstimmung: 442 Hz. Andere Stimmungen auf Anfrage.